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"The crux of the biscuit is: If it entertains you, fine.
Enjoy it. If it doesn't, then blow it out your ass."

- Frank Zappa


4.6.2023

Interex 1991Interex 1991


 

 

 

 

 

 

 

 Im August 1991 sind wir mit ein paar netten Leuten geschäftlich nach USA geflogen um unter anderem an der "Interex", einer Konferenz der HP Users Group, teilzunehmen. Das war wirklich irre!

Hier gibt es noch die archivierten Proceedings von genau dieser Interex zum schmökern. Und einen Artikel von HP im Measure von 1990 :-)

Bei der Anmeldung zur Konferenz konnte man sich einen Kofferanhänger laminieren lassen - meinen habe ich heute beim dringend nötigen Aufräumen und Wegschmeissen gefunden.

Das bemerkenswerteste aus heutiger Sicht ist sicher die E-Mail Adresse: bisher hatte man Mail per "Bäng" Adresse zugestellt bzw. geroutet, meine Adresse war damals "...!mcsun!unido!hcshh!hm". Die mcsun stand wohl irgendwo in Amsterdam an der Uni und war so ein europäisches EInfallstor, die unido ist die Uni Dortmund, die hcshh war die alte 825 bei HCS. Man musste wissen, welchen weg die Mail nehmen musste und entsprechend adressieren. Übertragung per UUCP, Modem war ein Traily. Boah war dat schön, ey!

 

 


5.5.2021

berechtigungsschein

Ha, grade eben wiedergefunden und rauf auf's Glas. Zum Übersbetthängen. Oder daneben. Ich hoffe, das die Nichtabholung auf meine Steuerschuld angerechnet wird. Bei "Steuern" (mit 'nem spitzen "s") fällt mir ein, das ich letztens ein Zitat von Ludwig Erhard gelesen habe, das etwa so ging: "Ein Kompromiß ist die Kunst, einen Kuchen so zu teilen, daß jeder meint, er habe das größte Stück bekommen." Auch nicht schlecht.

 

 

 


3.4.2021
queenoftheday

 

Man möchte nicht vermuten das diese Zeit doch so ansprechende Glückwunschkarten hervorbringt, da wäre ich gerne Trockenhaube:

 

 

 

 

 

 

 


 17.6.2018

wer schreibt kusst besser

 

Das hätte ich auch nicht vermutet:

 

 

 

 

 

 

[Werbung für das Schreiben mit der Hand auf einer Papiertüte aus dem Schreibwarenladen]


 Einige Schaltpläne von Telefonen gefunden im Nachlass meines Vaters:  Telefon Siemens Tischfernsprecher Fg 545137 bd

 

 


TI-30 (1976)

Für die Schule sollte ein Taschenrechner besorgt werden, es wurde eine Sammelbestellung für einen Texas Instruments TI-30 getätigt. Die Dinger kosteten damals (ca. 1977) ein Schweinegeld, ich weiß nicht mehr, wieviel es war. Für das viele Geld war erstaunlich wenig Elektronik in dem Ding drin.

Die deutschen Seiten der Bedienungsanleitung gibt es hier:


 San Lucia, Green Parrot, 1993It is forbidden to

 

 

 

 

 


CCC HausDerTalente 1990

Das war kurz nach der Maueröffnung, wo der CCC "Kongress" dann nicht mehr wie bisher  im Eidelstedter Bürgerhaus stattfand, sondern kurzerhand nach (Ost-) Berlin verlegt wurde, ins "Haus der Talente". Da musste ich natürlich hin, grandios! Man wurde fotografiert und bekam dann diese Eintrittskarte in eine völlig andere Welt.

 

 

 


 Linux Vollwaschmittel

Hurra, es ist nur ein Waschmittel !!!

( Aus einem Werbeflyer, der mir Anfang des Jahrtausends in die Hände flatterte )

 

 

 

 


 

Telefonstationer 1947 Das ist offenbar eine Tabelle mit Klingelsignalen für eine Telefonkette zur Seenotrettung aus Dänemark, die sich im Nachlaß meines Vaters befand.

update 08/2023:

Das Foto in der Mitte zeigt offenbar den Originalzustand, das Foto links den Nachbau meines Vaters mit neu angefertigten Teilen aus Holz und der originalen Elektrik.

Das Einzige, was ich noch dazu finden konnte, ist dieser Link: Emil Møllers Telefonfabrikker - mehr scheint es dazu nicht mehr zu geben.

 

 


 

FreeBSD CD #1Die FreeBSD Version 1.0 CDROM. Vor einiger Zeit hab' ich meine kompletten FreeBSD CD's an die FreeBSD Foundation zur Archivierung verschickt. Den Scan des Covers gibts hier und das Inlet mit der Beschreibung gibts hier.

 

 

 

 

 

 

 


 

 

SAM 68K System 2 0 kleinMein erster "richtiger" Computer, ein SAM 68K von KWS in Ettlingen. Dies ist ein Hochglanzprospekt bestehend aus vier Seiten, wer möchte, bekommt hier Seite 1, Seite 2, Seite 3 und Seite 4. Für das darin verwendete Prozessorboard als Doppel-Europakarte gibt es auch ein Hockglanz-Datenblatt: Seite 1, Seite 2, Seite 3, Seite 4, Seite 5 und Seite 6.

Laut Preisliste vom September 1984 hat das Ding so wie rechts auf dem Foto abgebildet, mit

  • 68000 CPU 8 MHz
  • 256 KB RAM
  • 2 Floppy Laufwerken 5,25"
  • Grafikkarte
  • Real Time Clock
  • Monitor (langnachleuchtend)
  • Hall-Effekt-Tastaur
  • CP/M-68K und C-Compiler

den erstaunlichen Preis von 9.950,-- DM (De-Mark) gekostet (den ich mir nur dank einer kleinen Erbschaft leisten konnte). Die Version mit einer 10 MB Festplatte kostete 16.400,-- DM und war für mich mehr als unerschwinglich. Damals bin ich mit Struppi in einer Nacht- und Nebelaktion von Hamburg nach Karlsruhe mit dem Auto gefahren und hab das Ding abgeholt. An dem Rechner habe ich "C" und später unter OS-9 "Unix" und vieles mehr gelernt. Eine Netzwerkkarte wurde nicht angeboten. Mit einem damals illegalen 300 Baud Akustikkoppler AC-3 von Radio Shack (hier auf archive.org oben rechts zu bewundern) für irres Geld - ich meine, ich habe dafür über 400 DM hingelegt - und exzessiven Telefongebühren habe ich erste Ausflüge damit in's Fido-Net gemacht. Später ging's mit einem 1200 Baud Lightspeed Modem an den Vorläufer des Subnet, Mail und News nach 2 Wochen Urlaub holen dauerte fast 24 Stunden. Hier findet man noch eine UUCP map von 1990, altger und althh waren der "Backbone" von München nach Hamburg, der von Mitarbeitern von Altos betrieben wurde und an dem wir via mcshh bzw. lutzifer alle dranhingen.

 


 

Dataproducts B300Mein erstes Zertifikat, das ich bei Dataproducts in Neu-Isenburg erworben habe. Damals war ich wohl mit Ricky da und wir haben den B300 hoch und runter reingehämmert bekommen. Banddrucker, TTL Grab, laut, groß. Feiner Drucker !